ReLEx® smile: minimalinvasives Augenlasern
Das innovative Augenlaserverfahren ReLEx® smile ist das erste schmerzfreie und minimalinvasive Augenlaserverfahren, bei dem die oberste Hornhautschicht nahezu intakt bleibt. Im Gegensatz zu LASIK oder Femto-LASIK muss bei ReLEx smile kein Hornhautdeckel (auch Flap genannt) geschnitten werden. Aufgrund der geringeren Einschnittfläche von 2-3 mm bleibt das Auge stabiler und die typischen Flap-bedingten Nebenwirkungen wie trockene Augen und Risiken wie Kindfingerverletzungen sind nahezu ausgeschlossen.
„Small Incision Lenticle Extraction“, kurz „ReLEx ® smile“ ist ein besonders schonendes und schmerzfreies Augenlaserverfahren, bei dem die gesamte Laserbehandlung einschließlich der Sehkorrektur mit einem Femtosekundenlaser (dem VisuMax von Carl Zeiss Meditec) erfolgt. Dieser präpariert durch einen dreidimensionalen Schnitt ein zuvor präzise berechnetes Hornhautscheibchen im Innern der Hornhaut, das sogenannte Lentikel. Anschließend schneidet der Laser einen Zugang von weniger als 3 mm in die Hornhaut, durch den der Operateur das Lentikel vorsichtig löst und entfernt. Das neue Verfahren wurde in Kooperation mit Carl Zeiss Meditec entwickelt und bis Anfang September rund 125 000-mal mit Erfolg durchgeführt.
Vorteile gegenüber LASIK und Femto-LASIK
- Verglichen mit LASIK oder Femto-LASIK ist bei ReLEx smile 80 % weniger Einschnittfläche in die obere Hornhaut nötig und es wird 30 % weniger Gewebe abgetragen. Bedingt durch den kleinen Schnitt bleibt das Auge stabiler, auch häufige Nebenwirkungen der LASIK, z.B. trockene Augen oder „Sands of Sahara“ und postoperative Schmerzen kommen so gut wie nicht mehr vor.
- Da das Lentikel am intakten Auge präpariert wird, wirken sich weder Faktoren wie Raumtempertur oder Luftfeuchtigkeit während der Behandlung, noch die individuellen Hornhauteigenschaften auf das Sehergebnis aus.„Durch den kleinen Zugangsschnitt in die oberste Hornhautschicht sind nach der Behandlung kaum Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
- Bereits 20 Minuten nach dem Eingriff ist es möglich Sport zu treiben oder zu duschen,“ bestätigt Dr. Detlev Breyer, der das Verfahren seit 2011 anwendet.
- Im Gegensatz zu einer Femto-LASIK erfolgt der Eingriff ausschließlich an einem Laser, dem VisuMax, was für den Patienten weniger Stress bedeutet.
- Besonders angenehm ist das geformte Kontaktglas des VisuMax, über das der Kontakt zum Auge hergestellt wird, ohne die Form des Auges während der Laserung abzuflachen. Dadurch erhöht sich der Augeninnendruck praktisch kaum und das Augenlasern ist völlig schmerzfrei.
Zur Korrektur von Kurzsichtigkeit, sogar bei trockenen Augen
Der Anwendungsbereich von ReLEx smile ist dem einer LASIK vergleichbar. Mit ReLEx smile lassen sich je nach Hornhautdicke Kurzsichtigkeit von -0,50 bis -10,0 dpt und eine Hornhautverkrümmung von 0 bis 5,0 dpt korrigieren. Im Gegensatz zur klassischen LASIK ist diese Methode auch bei trockenen Augen geeignet, ein Problem, das viele Kontaktlinsenträger nach jahrelangem Tragen von Kontaktlinsen haben. Dazu Dr. Breyer: „ Immer mehr Patienten von mir reisen aus ganz Deutschland an, weil sie nach jahrelangem Tragen von Kontaktlinsen unter trockenen Augen leiden und kein anderes Laserverfahren wünschen.“
Seit wann gibt es ReLEx smile?
Die Lentikelextraktion wurde 2006 von Carl Zeiss Meditec entwickelt. 2011 wurde die Methode ReLEx® smile international eingeführt und bis Anfang September 2014 in Europa, China und Indien von rund 400 Augenchirurgen mehr als 125.000-mal mit Erfolg angewendet. In den USA wurden im Rahmen einer klinischen Studie für das FDA-Zulassungsverfahren bereits 330 Behandlungen erfolgreich durchgeführt.
Beispiel für eine Augenklinik, die das ReLEx smile Verfahren anwendet:
Premium-Eyes Augenlasern
Erfahrungen mit Dr. Detlev Breyer von Premium-Eyes Augenlasern
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