Ablation
Der Begriff Ablation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Abtragung oder Ablösung. In der Augenheilkunde wird er für den Gewebeabtrag an der Hornhaut verwendet. Dies geschieht normalerweise mittels Laser bei einer LASIK-Operation. Der Laser, zum Beispiel ein Excimer-Laser, verwendet Lichtstrahlen mit einer ganz geringen Wellenlänge, die für das Auge nicht sichtbar sind. Dringen die Strahlen in die dünne Hornhautschicht ein, lassen sie Gewebe verdampfen. Dies wird durch einen Eye Tracker gesteuert, der die Position des Auges beobachtet und die Bewegung des Lasers permanent justiert, damit nur ganz bestimmtes Gewebe abgetragen wird. So wird die Hornhaut präzise modelliert, sodass die Brechkraft und damit der Visus erhöht werden.